Einbrecher-Typen: Muster und Gewohnheiten
Einleitung
Jeder kennt es: Man nimmt mitten in der Nacht ein Geräusch wahr und meint, eine Person zu hören. Die Vorstellung, dass sich ein Einbrecher im Haus befindet, während man selbst im Bett liegt und schläft, ist für die meisten Leute ein absoluter Albtraum.
Tatsächlich ist jedoch der Einbrecher, der mitten in der Nacht in ein Haus oder eine Wohnung eindringt, während die Bewohner schlafen, eher unüblich. Nur in den seltensten Fällen brechen Diebe bewusst ein, wenn die Bewohner zu Hause sind.
Die meisten Einbrüche werden tagsüber zwischen 10 Uhr und 20 Uhr verübt, während die Bewohner nicht im Haus sind. Generell möchten alle Einbrecher das Risiko, erwischt zu werden, maximal begrenzen.
Wir räumen auf mit den Klischees und verraten Ihnen, welche Einbrecher-Typen es tatsächlich gibt, was ihre Motivation ist und worauf sie achten.
Einbrecher – Welche unterschiedlichen Profile gibt es?
Einbrecher tragen immer dunkle Kapuzenpullis, schwarze Masken und schleichen auffällig um die Häuser? Natürlich gibt es nicht nur diesen einen typischen Einbrechertyp.
Die Täter sind ganz gewöhnliche Menschen und bemühen sich überwiegend sehr, überhaupt nicht aufzufallen. Der Wunsch, unauffällig zu sein und das Risiko, erkannt zu werden, zu minimieren, ist bei allen Einbrechern gleich. Allerdings unterscheiden sie sich in Ihrer Motivation, Erfahrung, Ausrüstung und Denkweise.
Derzeit werden drei verschiedene Einbrechertypen unterteilt:
- Profi
- Beschaffungseinbrecher
- Gelegenheitstäter
Der Profieinbrecher – strukturiert, organisiert und erfahren
Profis gehen meist sehr sorgfältig vor und planen ihre Tat im Voraus. Man verschafft sich einen Überblick über das Umfeld, Fluchtwege und das Verhalten der Bewohner.
Professionelle Einbrecher sind oft Teil einer organisierten Tätergruppe beziehungsweise Bande und verfügen darum über eine gute Ausrüstung und Einbruchkenntnisse.
Oft sind sie auf bestimmte Einbruchsmethoden spezialisiert und zielen auf große Wohnhäuser, Villen oder Geschäfte ab.
Typische Merkmale von organisierten Banden sind Gaunerzinken. Das sind Symbole, die mit Kreide an Häuserwände gezeichnet werden, um den Komplizen Hinweise zu geben. Dies kann beispielsweise ein Zeichen sein, das den Komplizen verrät: “Hier kann man gut mittags einbrechen”.
Falls ein solches Symbol gefunden wird, sollte umgehend die Polizei informiert werden.
Der Beschaffungseinbrecher - Einbruch zur Finanzierung der Sucht
Der Beschaffungseinbrecher ist meistens ein Einzeltäter, der seine Drogen- oder Spielsucht finanzieren möchte.
Er sucht sich Objekte aus, bei denen ein Sichtschutz geboten ist, sodass der Einbruch unbeachtet bleibt und nicht beobachtet werden kann.
Dabei steht der Täter häufig unter Drogeneinfluss, sodass mit ihm vorsichtig umgegangen werden muss.
Der Gelegenheitstäter - Spontan und ungeplant
Gelegenheitstäter gehen im Gegensatz zu Profis eher unstrukturiert vor. Sie haben meist begrenzte Kenntnisse und wenig Ausrüstung zur Verfügung.
Ihre Taten werden nicht geplant, sondern ausgeübt, wenn sich eine gute Gelegenheit dazu ergibt.
Falls beispielsweise beobachtet wird, wie versehentlich ein Fenster offen gelassen wird, sieht der Gelegenheitstäter hier seine Chance.
Natürlich kann nicht jeder Täter in eine dieser drei Kategorien eingeteilt werden. Menschen haben unterschiedliche Denkweisen und handeln aus unterschiedlichen Gründen. Allerdings sind diese Muster bei Einbrechern immer wieder erkennbar.
Einbruchschutz kaufen – Bei uns im Haus für Sicherheit® in Berlin
Es gibt viele verschiedene Methoden, sich vor Einbrüchen zu schützen. Generell gilt: immer die Haus- oder Wohnungstür verschließen, egal ob man zu Hause ist oder nicht. Ein bloßes Zuziehen genügt hier nicht. Gut erreichbare Fenster sollten nachts zudem geschlossen werden, denn auch gekippte Fenster sind für Einbrecher leicht zu öffnen. Für zusätzlichen Schutz sorgen Fenster- und Türensicherungen, Alarmanlagen, Schließanlagen und Schließzylinder oder Videoüberwachung – all das schreckt Einbrecher ab.
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